Gartenpumpe
Eine Gartenpumpe schont die Umwelt und den Geldbeutel
Eine Gartenpumpe lässt das Wasser im Garten fließen und erspart das mühsame Bewässern mit Gießkannen.
Denn ein blühender Garten und grünes Gras erfreuen jeden Betrachter, doch besonders im Sommer kommt es zu längeren Trockenperioden, die den satten Farben schnell ein Ende setzen können. Für den Einsatz einer Gartenpumpe ist ein Vorrat an Wasser notwendig.
Gesammeltes Regenwasser in Tonnen oder Tanks, ein Teich oder Bach sollte vorhanden sein. Dann steht dem Einsatz einer Pumpe nichts mehr im Weg und teures Leitungswasser wird gespart.
Gartenpumpen zur Bewässerung
Eine Gartenpumpe wird oftmals neben der Bewässerung des Gartens auch für das Um- oder Auspumpen von Regenwassertonnen oder -tanks, zur Druckerhöhung von Rasensprengern oder auch zum Reinigen mit einem Hochdruckstrahl genutzt.
Daneben kann eine Gartenpumpe auch entwässern, denn Teiche oder vollgelaufene Keller können mit einer Pumpe geleert werden.
Wer eine Gartenpumpe kaufen möchte, sollte also den Einsatzbereich der Pumpe kennen, denn dieser bestimmt die technischen Parameter, die die Pumpe erfüllen muss.
Ausschlaggebend sind immer die Förderhöhe (aus welcher maximalen Tiefe das Wasser herauf gepumpt werden soll) und die Fördermenge (wie viel Liter Wasser pro Stunde muss die Pumpe befördern).
Wer nur einen geringen Höhenunterschied überwinden muss und die Gartenpumpe vorwiegend zur Bewässerung einsetzen möchte, braucht eine Pumpe mit einer Leistung von circa 400 bis 800 Watt.
Zur Beregnung von großen Flächen mit mehreren Sprengern und größerem Höhenunterschieden sollten die Pumpen eine Leistung von circa 1000 Watt haben.
Jetpumpen
Jetpumpen sind leistungsfähige Gartenpumpen, die bis 5000 Liter pro Stunde befördern können.
Sie sind aufgrund des hochwertigen Laufwerks wartungsarm und haben eine lange Lebensdauer.
Vor der Inbetriebnahme müssen Jetpumpen ausreichend mit Wasser gefüllt werden.
Filterpumpen
Wer Wasser aus Teichen, Bächen oder auch aus Regentonnen pumpen möchte, sollte auf einen eingebauten Vorfilter achten.
Damit kann die Pumpe auch Schmutzwasser problemlos befördern.
Der Vorfilter sammelt Schmutzpartikel wie Sand und Steinchen heraus.
Unterschiede zu Wasserwerken und Wasserautomaten
Wird eine Gartenpumpe an das Stromnetz angeschlossen, springt sie sofort an und befördert Wasser.
Druckschwankungen können je nach Wasserstand auftreten.
Hauswasserwerke verfügen über einen Druckbehälter, mit dessen Hilfe ein konstanter und voreingestellter Druck im Leitungssystem aufgebaut wird.
Die Wasserentnahme ist damit gleichbleibend.
Noch komfortabler sind Hauswasserautomaten.
Diese verfügen über einen Kondensatormotor, der das Wasser in sehr kurzer Reaktionszeit auf den gewünschten Druck bringt, Vor- und Nachlaufzeiten entfallen.
Dafür benötigen Hauswasserautomaten auch die meiste Energie und sind lauter als Gartenpumpen oder Hauswasserwerke.
Die Gartenpumpe ist dagegen wartungsärmer, auch als Tauchpumpe erhältlich und günstiger im Preis.